Es ist soweit! Die Saison steht vor der Tür. Bald machen wir uns wieder auf den Weg, um unseren geliebten Sport auszuüben. Um den Schnee in unseren Lieblings-Skigebieten zu genießen, müssen wir uns natürlich dorthin begeben. Der erste Gedanke ist oft: "Ich nehme mein Auto und fahre ins Skigebiet." Doch geht das nicht auch anders?
Diese und weitere Fragen stellen wir uns im Rahmen des neuen SSV-Themas „Schneesport 2050“. Wir machen uns Gedanken, wie Schneesport in 30 Jahren unter ökologisch vertretbaren Rahmenbedingungen aussehen kann. Wir wollen dazu mit euch in eine Diskussion treten und zusammen Thesen und eine Haltung entwickeln. Dazu haben wir im Verband verschiedene Thesen aufgestellt. Bei unserer ersten These beschäftigten wir uns mit „alternativen“ Untergründen, Umgebungen sowie Rahmenbedingungen (siehe Schneesport 2050). Im zweiten Block soll nun das Thema Mobilität in den Fokus rücken. Die These dazu lautet wie folgt:
Der SSV macht seine Angebote unter der Prämisse: „So wenig CO2-Ausstoß wie möglich“. Es wird stets abgewogen, wie Angebote gestaltet werden, um die bestmögliche CO2-Bilanz zu erzielen. Daraus ergeben sich folgende Gesichtspunkte:
- Wohnortnahe Angebote sind entfernten Angeboten vorzuziehen, da vor allem An- und Abreise den mit Abstand höchsten Anteil an der CO2-Bilanz habenerzeugen.
- An- und Abreisen sollen in Bussen und/oder öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen.
- Es sollen möglichst wohnortnahe Sportstätten genutzt werden.
- Wohnortnaher, regional und ökologisch nachhaltig erzeugter Kunstschnee ist unserem jetzigen Wissenstand nach langen An- und Abreisen vorzuziehen.
- Es soll seltener weit gereist werden (z.B. seltener in die Alpen). Bei notwendig langen An- und Abreisen sollte die Verweildauer vor Ort möglichst maximiert werden. Vor Ort soll auf private Autofahrten verzichtet werden.
Zu diesen Thesen wird es in den folgenden Wochen mehrer Inpus geben, dazu einfach auf den Social Media Kanälen des SSV vorbeischauen.