Im dritten Block unserer Themenreihe wollen wir uns mit nachhaltigen Partnerschaften auseinandersetzen. Der SSV strebt an, gemeinsam mit Partnern Weiterentwicklungen voranzutreiben, die Ski- und Snowboardsport, aber auch „verwandte“ Betätigungen mit verbesserter CO2-Bilanz ermöglichen. Folgende Ideen sind denkbar:
Schneesport 2050: Gemeinsam Verantwortung übernehmen 🌍⛷🏔️
1️⃣ Alternative Lehrgangsformate: Fix terminierte Lehrgänge finden auch ohne Schnee statt – z.B. auf Inline-Skates, Rollski oder Mountainbikes. Das vermeidet unnötige Reisen in entfernte, schneesichere Gebiete. Vorbild wäre z.B. die Sommerkooperation mit dem @wrsv_0711.
2️⃣ Neue Konzepte: Eine Grundstufe „Schnee und Wandern“ könnte entwickelt werden, die der DSV-Grundstufe gleichgestellt ist.
3️⃣ Umweltbildung: In jedem Lehrgang gibt es mindestens einen Tag Umweltbildung und Aktivitäten wie Plogging (Joggen mit Müllsammeln).
4️⃣ Klimakompensation: Der SSV arbeitet mit Klimapartnern, um nicht nur aktuelle Emissionen zu kompensieren, sondern auch frühere Klimaschäden anteilig auszugleichen.
5️⃣ Klimafreundliche Partnerschaften: Kooperationen mit Destinationen, die klimaneutralen oder -freundlichen Schneesport ermöglichen, werden bevorzugt – auch wenn es mehr Aufwand und Kosten bedeutet.
Die These:
Der SSV sucht Kontakt zu Partnern und unterstützt Weiterentwicklungen, die Ski- und Snowboardsport mit verbesserter CO2-Bilanz ermöglichen.
Daraus ergeben sich folgende Gesichtspunkte:
- Partnerschaften Verband/Verein mit Tourismus
- Austausch / Partnerschaften mit Experten aus den Fachgebieten Umwelt, Wetter und Klima, Wasser- und Energiewirtschaft, Kunstschneeerzeugung, Mobilität, Materialwissenschaften (bzgl. „Untergründe“), …
- Herausstellung der Wichtigkeit der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit für den SSV bei Sponsoren, Lieferanten, Abnehmern, Teilhabern in der Produktion sowie entlang der gesamten Lieferkette.
Auf Instagram hat der SSV zu diesen Thesen eine Umfrage erstellt. Schaut vorbei stimmt ab!