In unserem Format schauen wir jeden Montag kurz und knapp auf das Wochenende zurück und blicken auf die anstehende Wintersportwoche!

Friedrich Moch und Pia Fink mit starken Ergebnissen bei der Tour de Ski

Es war keine ganz einfache Tour de Ski für das Deutsche Team um Bundestrainer Peter Schlickenrieder. " Es war eine harte Tour de Ski, wie wir sie schon lange nicht mehr erlebt haben", resümierte dieser am Sonntag nach der letzten Etappe im Interview mit der Sportschau. Bei der anspruchsvollen und leicht abgeänderten Auflage der Tour startete das Deutsche Team nach den Erfolgen in der vergangenen Saison mit hohen Erwartungen.

Diese konnte der Isnyer Friedrich Moch zu Beginn nicht ganz erfüllen. Nach Rang 78 im Sprint sowie Platz 39 im Massenstart in Toblach konnte er aber mit einer „Jetzt erst Recht“-Einstellung eine sensationelle Aufholjagd starten. Es folgten die Ränge 12 und 9, bevor es dann nach Val Di Fiemme ging, dem Ort, an dem er vergangenes Jahr Historisches geschafft hatte. Es hatte den Anschein, dass „Frie“ Moch immer besser zurecht kam. Beim Skiathlon konnte er in der Gesamtwertung weiter Plätze gutmachen, bei den 20km lag er zur Halbzeit des Rennens sogar in Führung, am Ende stand ein starker sechster Platz. Zum Abschluss stand dann wieder der Climb auf die Alpinstation Alpe Cermis an. Als hätte er sich das Beste zum Schluss aufgehoben schaffte Moch es wieder aufs Podium, der dritte Platz war das erste Podium für das Deutsche Team in dieser Saison und macht Lust auf mehr. 

Lust auf mehr machte auch die Bremelauerin Pia Fink. Ähnlich wie Friedrich Moch kam die 29-jährige während der Tour immer besser in Fahrt. Rennen für Rennen arbeitete sie sich näher an die Top10 heran. Nach Rang 14 und 15 in Toblach konnte sie beim Skiathlon von Val Di Fiemme mit einem starken 12. Rang überzeugen, knapp hinter ihrer Teamkollegin Victoria Carl. In Abwesenheit von Katharina Hennig war sie damit klar die zweitbeste Deutsche hinter Carl, beim Final Climb konnte Fink sich als elfte sogar vor ihrer Teamkollegin platzieren. Am Ende stand ein sehr starker 13. Rang in der Gesamtwertung.


Agnes Reisch mit Top-Leistung bei der Two-Nights-Tour

Es war kein einfaches Jahr 2024 für Agnes Reisch (WSV Insy) mit vielen Auf’s- und Ab’s. Umso schöner für die 25-jährige, dass es zum Ende des Jahres so richtig gut klappt mit dem Skispringen. Pünktlich zur Two-Nights-Tour war Agnes Reisch in Topform und ließ mit Platz 4 und 7 richtig aufhorchen. Damit stehen die ersten zwei Top10 Platzierungen der Karriere und mit Platz 4 das beste Ergebnis im Weltcup zu Buche! In Villach folgte mit den Platzierungen 20 und 13 erneut zwei starke Ergebnisse. So kann es weitergehen!

 


Weltcup-Debüt für Jana Fritz

Es war ein verspätetes Weihnachtsgeschenk für Jana Fritz von der TSG Reutlingen! Die 19-jährige wurde vom DSV für den Weltcup-Riesenslalom in Semmering (AUT) nominiert! Jana hatte sich die erstmalige WC-Nominierung durch ein starkes erstes Trimester mit einem tollen zweiten Platz im Europacup erarbeitet! In Semmering war die Eningerin u.a. mit Emma Aicher am Start, damit standen erstmals wieder zwei SSV‘lerinnen gemeinsam in der Startliste! Die 19-jährige war stark unterwegs, als 38. schaffte sie es knapp nicht in den zweiten Durchgang. Kurz nach Neujahr wurde Jana dann erneut für den WC-Riesenslalom nominiert, in Kranjska Gora fädelte sie im ersten Lauf ein. Trotzdem war es eine beeindruckende Vorstellung bei den ersten Rennen auf der großen Bühne. 


Der SSV-Cup läuft!

Die TSG-Skiläuferzunft Leutkirch war am vergangenen langen Wochenende Ausrichter von zwei Skilangläufen in klassischer Technik. Am Sonntag stand der Nachholtermin für den im Dezember ausgefallenen SSV-Cup an. Leider spielte das Wetter mit Dauerregen nicht ganz mit. Den sportlichen Leistungen der aus dem Schwarzwald, der Schwäbischen Alb und von den umliegenden Vereinen angereisten 112 Teilnehmenden tat dies aber keinen Abbruch. Auf der vom WSV Isny hervorragend präparierten Loipe gab es ausgezeichneten Langlaufsport zu sehen.

Das Jahr 2024 wurde traditionell mit dem SSV-Cup und Silvesterlanglauf des WSV Mehrstetten beendet, der nach der Absage im vergangenen Jahr dieses Jahr endlich wieder stattfinden konnte. Gelaufen wurde zwar nicht in Mehrstetten, das Rennen am Eschacher Weiher war trotzdem ein voller Erfolg!

Alle Ergebnisse des SSV Skilanglauf Cups sowie die Zwischenstände gibt es unter Wettkampfserien.


Ausblick

Agnes Reisch, Jana Fritz, Friedrich Moch, Pia Fink.. Gleich zu Beginn des Jahres mischen die Schwäbischen Athletinnen und Athleten wieder ordentlich mit bei den ganz Großen im Weltcup. So auch diese Woche, wenn Julia Tannheimer (DAV Ulm) beim Biathlon-Weltcup in Oberhof an den Start geht. Auf dem Programm steht ein Sprint mit Verfolgung sowie die Mixed-Staffeln. Es ist also wieder Daumen drücken angesagt!


 

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