Anton Grammel kann’s auch mit niedriger Startnummer
Rückblick auf die Leistungen der SSV'ler im Weltcup.
Für den Kressbronner Riesenslalom-Fahrer Anton Grammel läufts in dieser Saison immer besser. Nach einem schwierigen Auftakt konnte sich der 26-jährige zuletzte sowohl in Alta Badia als auch vergangenes Wochenende in Adelboden für den zweiten Durchgang qualifizieren. In Alta Badia fuhr Grammel am Ende auf den überrganednen 11. Rang, sein bestes Weltcupergebnis. Und auch in Adelboden wure es Top20, mit der 14. Laufzeit im 2. Durchgang landete er am Ende auf Platz 16, nur einen Rang hinter Slalom Ass Manuel Feller. Anton zeigte sich nach dem Rennen sehr zufrieden. „Ich kann auf jeden Fall mitnehmen, dass ich jetzt auch mit der guten Nummer abliefern kann und dass ich da hingehöre, wo ich jetzt auch bin.“
Für Emma Aicher (SC Mahlstetten) war der Weltcup in St. Anton wieder einmal ein Spigelbild der Saison. Nachdem sie sich im Slalom zuletzt stark gezeigt hatte und nachgewiesen hat, dass sie hier jederzeit in dei Top10 fahren kann, bleibt es in den Speed-Disziplinen ein Auf und Ab. In der Abfahrt am Samstag kam sie nicht ins Ziel, beim Super G am Sonntag zeigte sie sich wiederrichtig strak und fuhr auf Rang 17. Sie selbst kommentierte ihre Leistung danach wie folgt: „Es waren gute Dinge dabei, auf die ich aufbauen kann und schlechte Dinge, von denen ich lernen kann.“
Dieses Motto hätte wahrscheinlich auch Julia Tannheimer (DAV Ulm) wählen können nach ihrem Weltcup-Wochenende in Oberhof. Die 19-jährige zeigte einmal mehr richtig starke Leistungen in den zwei Einzelrennen und bestätigte erneut ihr großes Talent mit Platz 9 und 12. UNd doch musste auch sie ihre erste bittere Erfahrung auf der Weltcup-Bühne hinnehmen. In der Mixed-Staffel ging das Liegendschießen mit zwei Strafrunden ordentlich daneben. Dies sollte aber nicht aber die starke Leistung an diesem Wochenende hinwegtäuschen. Die Ulmerin wird ähnlich wie Aicher daraus lernen und in Ruhpolding sciher wieder für staunende Gesichter sorgen.